Schüco
„Denn Gebäude, die heute entworfen werden, bestimmen, wie nachfolgende Generationen leben und arbeiten.“
Persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG
„Denn Gebäude, die heute entworfen werden, bestimmen, wie nachfolgende Generationen leben und arbeiten.“
„Bauen heißt Jahre vorausdenken. Denn Gebäude, die heute entworfen werden, bestimmen, wie nachfolgende Generationen leben und arbeiten. So lassen sich Produktivität und Zufriedenheit im Job um 15 Prozent steigern, wenn zum Beispiel Temperatur, Luftqualität und Beleuchtung optimal sind. Um heute und in Zukunft Wohlfühllösungen für eine gesundheitsorientierte Bauweise der Gebäudehülle bzw. Gebäudehaut zu entwickeln, suchen wir weitere Techniker, Ingenieure und Architekten.”
1950er Jahre – Heinz Schürmann gründet 1951 in Porta Westfalica die Firma Heinz Schürmann & Co. Mit sechs Mitarbeitern fertigt er Schaufenster aus Aluminium, einem leichten und modernen Werkstoff am Puls der Zeit. 1954 erfolgt der Umzug nach Bielefeld.
1960er Jahre – Schüco wächst rasant, gründet weitere Niederlassungen und Vertriebsbüros in Deutschland und treibt die Expansion auch international voran. 1964 verkauft Heinz Schürmann das Unternehmen an die Metallwerke Otto Fuchs in Meinerzhagen.
1970er Jahre – Schüco entwickelt sich zum Systemlieferanten für Fenster, Türen, Schiebeanlagen und Fassaden aus Aluminium. Bereits zwei Jahre vor der Ölkrise richtet das Unternehmen mit innovativen Produkten den Blick auf Ressourcenschonung und Klimaschutz.
Heutige Zentrale der Schüco International KG
1980er Jahre – Mit seinem ersten zugelassenen Brandschutzsystem setzt Schüco auch in puncto Sicherheit Maßstäbe. Zudem erweitert das Unternehmen sein Produktportfolio durch Kunststofffenster und stellt sich durch Lizenznehmer in Europa zunehmend internationaler auf.
1990er Jahre – Die Gebäudesanierung mit umweltfreundlichen Baumaterialien nach dem Mauerfall ist eine große Herausforderung. Schüco erkennt diese Chance, steigt in das Großprojekt- und Solargeschäft ein und überschreitet erstmals die magische Umsatzgrenze von einer Milliarde D-Mark.
2000er Jahre – Schüco erkennt die Möglichkeiten der Globalisierung und dehnt seine Aktivitäten nach Übersee aus. In den drei Geschäftsbereichen Metallbau, Kunststoff und Solar entwickelt sich das Unternehmen zum Spezialisten für nachhaltige Lösungen rund um die Gebäudehülle.
2010er Jahre – Im September 2014 wird Andreas Engelhardt geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter. Schüco trennt sich von der verlustreichen Sparte Neue Energien und fokussiert sich auf die Entwicklung und den Ausbau seines Kerngeschäftes.
Das Familienunternehmen Schüco entwickelt und vertreibt Systemlösungen aus Aluminium, Stahl und Kunststoff. Zum Produktportfolio gehören Fenster-, Türen-, Schiebe-, Fassaden-, Sicherheits- und Sonnenschutzsysteme sowie digitale Prozesse und Arbeitsmittel für Entwurf, Planung, Kalkulation und Fertigung. Ergänzt wird das Produktportfolio durch Maschinen zur Fertigung, einen kundennahen Service und einen 360° Nachhaltigkeitskreislauf. Intensive Beratungsleistungen der Baupartner – dazu gehören Handwerks-Partnerbetriebe, Architekten, Planer und Investoren – runden das Spektrum sinnvoll ab.
Menschen in den Industrienationen verbringen den größten Teil ihres Lebens in Gebäuden. Umso wichtiger ist es, dass Gebäudetechnologien auch Design, Komfort und Sicherheit bieten. Energieeffiziente, automatisierte Gebäudehüllen erfüllen diese Anforderungen: Fenster, Türen und Fassaden von Schüco sind Hightech-Produkte, die in jeder Klimazone und in allen Gebäudetypen zum Einsatz kommen. Sie bieten bei Bedarf Einbruch-, Brand- und Lärmschutz und widerstehen auch starkem Beschuss. Die dahinter stehende Technik ist nicht sichtbar, aber sehr effektiv und lange nutzbar.
Schüco entwickelt seine Produkte in einem eigenen Technologiezentrum (TZ). Das TZ ist von der nationalen Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland (DAkkS) als unabhängiges Herstellerlabor akkreditiert. Mit einer Fläche von 7.800 qm und dem größten Indoor-Fassadenprüfstand in Europa ist das TZ eines der leistungsfähigsten Prüfzentren für Fenster, Türen und Fassaden. Damit kann Schüco bereits zu Beginn jeder Produktentwicklung neue Systeme, einzelne Bauteile oder Sonderlösungen fertigungs- und prüftechnisch begleiten, stetig optimieren und kontinuierlich validieren.
Die digitale Welt ist längst Realität geworden – auch beim Bauen. Schüco unterstützt schon seit langem Architekten, Planer, Fassadenbauer und Handwerker mit digitalem Support bei detaillierten Entwurfs-, Planungs-, Kalkulations-, Fertigungs- und Montageprozessen. Jetzt geht das Unternehmen den nächsten Schritt seiner Digital Roadmap mit dem Ziel, die gesamte Wertschöpfungskette des Bauwesens zu optimieren. Dazu vernetzt Schüco alle Prozesse vom Entwurf und von der Planung eines Bauvorhabens über die Fertigung, Montage, Nutzung und Wartung bis hin zum Recycling und entwickelt dafür stets neue Tools, Services und Plattformen.
Nachhaltigkeit im Bausektor bedeutet, eine Immobilie so zu planen, zu bauen und zu betreiben, dass sie ökologisch, ökonomisch und soziokulturell zukunftsfähig ist. Dafür braucht es hochwertige, innovative und ressourcenschonende Produkte und Lösungen. Schüco bietet hier als Innovationstreiber Konzepte und Produktlösungen mit bestmöglicher Unterstützung für Investoren, Architekten, Bauträger und Metallbauer in allen Projektphasen. Das heißt konkret: Unterstützung inklusive Beratung und Planung mit nachhaltigen Systemen und Umweltproduktdeklarationen bis zum Rückbau und Recycling der Gebäudehülle.
Mit dem Ziel, heute und in Zukunft Technologie- und Serviceführer der Branche zu sein, richtet sich das Unternehmen konsequent an den Bedürfnissen seiner Kunden aus. Mit Schüco können Bauherren sicher sein, dass ihr Bauvorhaben wirtschaftlich, ressourcenschonend und zukunftsweisend ist – also langfristig wertstabil. Mit diesem Geschäftsmodell festigt Schüco seine marktführende Rolle und sichert seinen ökonomischen Erfolg. Stets entwickelt und testet das Unternehmen dazu neue Produkte und Services rund um die Gebäudehülle und berücksichtigt dabei aktuelle Markttrends und Normen.
Mit Standorten in 43 Ländern ist Schüco in über 80 Ländern aktiv und treibt den Ausbau seiner Markenrepräsentanz weiter voran. Dazu baut das Unternehmen sein Schauraumnetz national und international weiter aus, um in strategisch wichtigen Metropolen die dort ansässigen Stakeholder wie Investoren, Architekten, Planer, und Verarbeiter noch besser und schneller zu beraten.
Product & Market Manager
Das Studium war fast beendet, es fehlte nur noch die Abschlussarbeit – doch wie sollte es beruflich weitergehen? Gerrit Höltkemeier entschied sich, parallel zu seiner theoretischen Bachelorarbeit auch Praxiserfahrungen zu sammeln und startete 2013 als Praktikant im Marketing bei Schüco. „Ich wollte gerne die Arbeit in einem großen Unternehmen mit internationaler Ausrichtung kennen lernen.“, sagt Höltkemeier, der an der Universität Paderborn International Business Studies studiert hat. „Dass ich aber so toll aufgenommen und direkt verantwortungsvolle Projekte mitgestalten durfte, hätte ich während eines Praktikums nicht erwartet – einfach perfekt.“ Was die Arbeit bei Schüco von Anfang an für ihn ausgemacht hat, sind die prima Arbeitsatmosphäre und die netten Kollegen. „So macht Arbeiten richtig Spaß.“
Daher stand für Höltkemeier nach dem rund halbjährigen Praktikum fest, dass er gerne bei Schüco anfangen würde. „Es gab die Möglichkeit, mit einer Junior-Position zu starten oder mit dem Traineeprogramm.“, erklärt Höltkemeier. Schlussendlich wurde es das 18-monatige Traineeprogramm für ihn. „Während dieser Zeit habe ich verschiedene Abteilungen durchlaufen, konnte mich gut mit unterschiedlichsten Kollegen vernetzen und habe viel technisches Know-how dazugelernt.“, resümiert Höltkemeier. Das Highlight des Programms war für ihn der Auslandsaufenthalt. Er unterstützte die Vertriebsgesellschaft an der Ostküste Amerikas. Sein Fazit: „Eine einmalige Erfahrung.“
Heute betreut Gerrit Höltkemeier als Product & Market Manager die Markteinführung von Schüco Produkten und die Kooperationen mit den internationalen Vertriebsgesellschaften. Warum er bei Schüco geblieben ist? „Wenn du bei Schüco zeigst, was du kannst und engagiert bei der Sache bist, ist hier alles möglich, es öffnet sich immer eine Tür. Das motiviert mich sehr.“
Die fachliche und persönliche Entwicklung von Mitarbeitern ist ein zentraler Erfolgsfaktor für das Unternehmen. Trainings, Workshops und Seminare mit internen und externen Trainern gehören ebenso zur Mitarbeiterförderung wie modulare Entwicklungsprogramme für Fach- und Führungskräfte.
Einführungswochen ermöglichen neuen Mitarbeitern den Aufbau eines sparten- und standortübergreifenden Netzwerks und einen optimalen Start in die Schüco Welt. Flexible Arbeitszeitmodelle, Kids Club, Gesundheitsmanagement, Mitarbeiter-Aktionstage, betriebliche Altersvorsorge, mobiles Arbeiten, internationale Einsätze und Projekte sowie das Schüco Sports Angebot sind weitere Faktoren, sich für das Unternehmen zu entscheiden.