Vielfalt bei Würth

04. März 2022

Wie kann Diversity Management langfristig gelingen? Hans Jablonski, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Diversity Management, äußert sich dazu folgendermaßen: „Diversity muss der DNA eines Unternehmens eingeschrieben werden.“ (Studie „Diversity Management durch die Hintertür“, S. 14). Unternehmen haben damit aber keine geringere Herausforderung angenommen, als auf eine gesellschaftliche Haltung Einfluss zu nehmen. Kaum ein Thema dürfte mehr Aktualität in sich bergen. Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, die ebenfalls zu den Unterzeichnerinnen der Charta der Vielfalt gehört, rückt diese Aufgabe in den Fokus.

Würth - Vielfalt

Die Würth-Gruppe gehört zu den Unterzeichnern der Charta der Vielfalt.

Eine nachhaltige Veränderung in der Gesellschaft für ein zukunftsfähiges Miteinander von Mann und Frau, Jung und Alt kann nur gelingen, wenn dieses Anliegen in den Köpfen und Herzen aller Menschen verankert ist. Es reicht nicht, sich formal korrekt zu verhalten, vielmehr müssen sich die Menschen aus einer inneren Haltung heraus als gleichgestellt wahr- und annehmen: „Wenn wir es schaffen, diese Grenzen in unseren Köpfen zu überwinden, sind wir gemeinsam auf dem richtigen Weg. Gleichstellung ist nur so wirksam, wie wir sie in aller Konsequenz gemeinsam leben.“ In der Würth-Gruppe gehört dies schon lange zur gelebten Unternehmenskultur, in der die Menschen einzig nach ihrem Engagement und ihrer Leistung beurteilt werden. Ganz, wie es dem Selbstverständnis von Familienunternehmen entspricht.

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