Vielfalt bei WOLFF & MÜLLER

16. August 2023

Diversity is Key!

Soziale Verantwortung steht auch bei WOLFF & MÜLLER, einem in dritter Generation geführtem Bauunternehmen und weiteren Unterzeichner der Charta der Vielfalt, im absoluten Fokus. Wirtschaftliche Unternehmensführung und verantwortliches Handeln gibt es hier nur im Zweiklang. Die Branche weiß schon lange den Wert interkultureller Zusammenarbeit als Bedingung für Wachstum und Fortbestand zu schätzen. Baustellen können als ihr Schauplatz, ihr Beschleuniger und ihre Erfolgsgeschichte betrachtet werden. Die Branche selbst ist deswegen besonders als Fürsprecher für Toleranz und Vielfalt geeignet: „Unsere Branche weiß aus Erfahrung, dass diese Werte nicht nur ein Grundpfeiler unserer Demokratie, sondern auch des wirtschaftlichen Erfolges sind“, betont Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter, in einer öffentlichen Stellungnahme. „Bauen ist Teamwork. Auf Baustellen arbeiten die unterschiedlichsten Gewerke, aber auch Kulturen, Hand in Hand.“ Die mehr als 2.100 Mitarbeiter:innen gehören 48 Nationen an. Viele der in Deutschland geborenen Mitarbeiter:innen haben Migrationshintergrund, wie, so betont Dürr, jeder vierte Einwohner Deutschlands. In erster Linie fühle er sich deswegen dem eigenen Team verpflichtet, jederzeit gegen Hass und Vorurteile einzustehen. Entsprechend hat das Unternehmen verschiedene Initiativen gestartet, um Vielfalt und Chancengleichheit zu fördern: 

Sprachkurse und interkulturelle Schulungen stärken das gegenseitige Verständnis von Mitarbeiter:innen mit unterschiedlich kulturellem Hintergrund. „Frauen in der Bau- und Immobilienbranche““ ist der Titel einer Initiative, die vor allem Gender Diversity bestärken soll. Networking-Events, Seminare, Workshops und Schulungen sollen Frauen in der männerdominierten Branche nicht nur stärken, sondern ihnen auch ganz gezielt Karriereperspektiven aufzeigen.

WOLFF & MÜLLER - Vielfalt

Das Unternehmen unterstützt den Christopher Street Day und veranstaltet alle zwei Jahre unter dem Motto: „Unsere Vielfalt. Unsere Stärke“ eine Diversity-Woche, die ein für Führungskräfte verpflichtendes Seminar beinhaltet, das die Wertschätzung kultureller Vielfalt und individueller Fähigkeiten weiter in alle verschiedenen Bereiche des Unternehmens transportiert. Ein internes Mentoring-Programm schlägt die Brücke zwischen Generationen, die im gegenseitigen Austausch voneinander lernen und das Unternehmen in die Lage versetzen, aus einem generationsübergreifenden Erfahrungsschatz zu schöpfen.

Ein Vorteil, der als Voraussetzung für eine gemeinsame Entwicklung tragfähiger Innovationen nicht unterschätzt werden sollte. Ein besonderes, weiteres Augenmerk gilt auch hier der Gruppe von Flüchtlingen, für die Programme entwickelt wurden, die sie beim Einstieg und der Qualifikation für die hiesige Arbeitswelt unterstützen sowie natürlich generellen Entwicklungsprojekten zur Rekrutierung und Eingliederung von ausländischen Fachkräften, mit denen dem Fach- und Führungskräftemangel begegnet werden kann: „Wir machen damit öffentlich sichtbar, wie viel Wert wir auf eine wertschätzende und vorurteilsfreie Zusammenarbeit legen. Wir schätzen unsere Mitarbeiter:inenn, Kund:innen und Baupartner:inne nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Unterschiedlichkeit. Die verschiedenen Denkweisen, Perspektiven und Erfahrungen machen uns auch wirtschaftlich erfolgreicher“, so Dr. Dürr. 

 

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