Frauen in Führungspositionen bei BRUNATA-METRONA

18. Oktober 2021

Petra Schmucker, Geschäftsführende Gesellschafterin der BRUNATA-METRONA GmbH & Co. KG, Dienstleiter für Heiz- und Wasserkostenabrechnung, gehört nicht zu den Befürwortern der Quote. „Ich persönlich halte gar nichts von der Frauenquote. Zum einen stellt sie diejenigen Unternehmen, die keine geeigneten Kandidatinnen für bestimmte Führungspositionen finden, vor große Probleme. Zum anderen haftet den „Quotenfrauen“ immer der nicht auszuräumende Verdacht an, nicht wegen ihrer Qualifikation, sondern zur Erfüllung der Quote auf ihre Position gekommen zu sein – auch wenn das gar nicht stimmt.“

Tatsächlich lag der Hauptgrund dafür, die Quotenregelung nicht bis auf die Vorstandsebene hin auszudehnen, bislang in der dadurch sich ergebenden Beschränkung der unternehmerischen Freiheit bei der Neubesetzung von Stellen, die durchaus Probleme mit sich bringen kann. Generell gibt es das Führungspositionen-Gesetzt bereits seit Mai 2015. Es beruhte bis dato auf zwei Säulen: Für die Aufsichtsräte von börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen galt eine fixe Geschlechterquote von mind. 30 %. Die Zahl der Frauen in Aufsichtsräten in diesen Unternehmen hat sich seitdem auch signifikant von ursprünglich 13,9 % im Jahr 2015 auf 35,2 % im Jahr 2020 erhöht.

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